Whatever Works

Commissioned by netzzeit and WIEN MODERN in coproduction with WIEN MODERN, the Rabenhof Theater and the Haydn Foundation

A satiric opera by Manuela Kerer and Arturo Fuentes

CONTENT

Ein allseits bekanntes und vielbeklagtes politisches Phänomen steht im Mittelpunkt der satirischen Oper „Whatever Works“: Wenn ein öffentlicher Bedarf an die Politik herangetragen wird, führt dies nach dem obligaten Durchlaufen der politischen und verwaltungstechnischen Organisations- und Anpassungsprozesse oft zu einem Resultat, das mit dem ursprünglich angesprochenen Bedarf nichts mehr zu tun hat. Dimitré Dinev zeigt in seinem Libretto, wie man Katastrophenhilfe zur Karrierehilfe umfunktionieren kann und was man dazu braucht: Drei Staatslimousinen, deren Chauffeure Hilfsgüter in die Dritte Welt transportieren, für die dort niemand Verwendung hat, und einen Chor, der regelmäßig den Applaus für die sinnlosen Taten der beiden Karrierefrauen abliefert.

„Es heißt,
es zählt der Mensch,
aber für alles zahlt das Volk.
Doch diesmal zahlen wir sehr gern,
so lang die Flüchtlinge uns bleiben fern.“

(D.Dinev)

FACTS

Venue

Rabenhof Theater, Vienna

When

World Premiere: 7th of November 2015

Performers

Sarah Maria Sun (Sopran), Shira Karmon (Sopran), Belinda Loukota (Hosenrolle/Sopran), Stefan Bleiberschnig (Tenor), Martin Busen (Bass), Vasily Khoroshev (Countertenor), Bibiana Nwobilo (Sopran), John Sweeney (Bass)

Choir

Ensemble Arcantus

Ensemble

Ensemble PHACE

Composition

Manuela Kerer und Arturo Fuentes

Libretto

Dimitré Dinev

Direction

Michael Scheidl

Musical Direction

Simeon Pironkoff

Scenography

Nora Scheidl

Light

Norbert Joachim

Dramaturgy

Ilse Schneider

Assistant Director

Marianne Strauhs

Sceno­graphy Assistant

Lilija Tchourlina

Press

Barbara Vanura

Guest performance

OPER.A 20.21
Stadttheater Bolzano, Italy
01. and 03.04.2016

Correpetition

Petra Giacalone