D.A.R.K.

Das All im Reiskocher

 
Premiere:
2. Februar 2024, 15.00 Uhr

Vorstellungen:
3.2., 15.00 Uhr
6.2., 19.00 Uhr
8.2., 15.00 Uhr
10.2., 15.00 Uhr

Ort:
Campus der Johannes Kepler Universität LINZ

Diese Produktion wurde in einer Residency im Rahmen unseres STARTS-Projekts GRIN entwickelt
 


Intro image

UND
WIR

JULIA FRISCH

JULIA FRISCH

Copyright by Sabrina Saltori

Eszter Hollósi

Eszter Hollósi

Copyright by Bernhard Stacher

Max J. Modl

Max J. Modl

Lingens

Eric Lingens

Wenger

Clemens Wenger

Geboren 1982 in Krems an der Donau. Jazzklavier- und Kompositionsstudium, MA-Lehrgang in Music for Film & Media. Als Komponist und Musiker für Theaterarbeiten von Klaus Maria Brandauer, Jaqueline Kornmüller, netzzeit, Paulus Manker, Michael Sturminger und Felix Hafner tätig.
Mitglied der Wiener Soul Band 5/8erl in Ehr´n, sowie Gründer und künstlerischer Leiter der JazzWerkstatt Wien. Vierfache Auszeichnung mit dem Amadeus Austrian Music Awards. Wenger hat für LIEBE HOCH 16 und RE:PLAY die Musik komponiert und wird auch Teil des 2021 out of control sein. clemenswenger

Amir

Ibrahim Amir

Ibrahim Amir wurde in Syrien geboren. Sein Studium der Theater- und Medienwissenschaft musste er aus politischen Gründen abbrechen. 2002 kam er nach Wien und begann ein Medizinstudium, welches er erfolgreich abschloss. Für seine schriftstellerische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, 2009 erhielt er den Exil-Literaturpreis für „In jener Nacht schlief sie tief“, 2013 wurde die Uraufführung seines Stückes „Habe die Ehre“ mit dem Nestroy-Theaterpreis für die „Beste Off-Produktion“ ausgezeichnet. 2015 folgte in Köln die Uraufführung von „Stirb, bevor du stirbst“ (eingeladen zu den Autorentheatertagen Berlin), sowie 2017 die Uraufführung von „Homohalal“ am Staatsschauspiel Dresden und die Uraufführung von „Heimwärts“ wieder am Schauspiel Köln. Für netzzeit schrieb er 2017 das Stück LIEBE HOCH 16. Für das 2021 out of control ist erneut eine Zusammenarbeit mit netzzeit geplant.

Lukas Meschik

Lukas Meschik

Lukas Meschik, geboren 1988 in Wien, debütierte 2009 mit dem Roman 'Jetzt die Sirenen' - Teilnahme am Europäischen Festival des Debütromans in Kiel. Es folgten der Erzählband 'Anleitung zum Fest' (2010) und der Roman 'Luzidin oder Die Stille' (2012). Er ist Mitglied der Grazer Autoren Versammlung, erhielt 2012 den Literatur-Förderpreis der Stadt Wien und 2013 den Titel Kitzbüheler Stadtschreiber. Anschließend erschienen die Romane 'Über Wasser' (2017), 'Die Räume des Valentin Kemp' (2018) und 'Vaterbuch' (2019). Im Sommer 2019 nahm er bei den 43. Tagen der deutschsprachigen Literatur teil. Nach drei Alben als Sänger, Texter und Gitarrist der Band Filou, ist er jetzt Frontmann seines neuen Musikprojekts Moll. 2017 beteiligte er sich an dem Netzzeit-Theaterprojekt RE:PLAY – Our game Your choice als Komponist, Musiker und Darsteller. Bei „701 Britische Teelöffel – Viva la Muerte!“ wirkte er in der Textentwicklung mit.  

Karmon

Shira Karmon

Die israelische Sopranistin, gastierte in Europa an unterschiedlichen Opernhäusern und bei Festivals, u. a. am Staatstheater Saarbrücken, Teatro comunale di Bolzano, an der Opera National du Rhin, in Verbier, uvm. . Zu ihren Rollen zählen die „Mimi“ in La Bohème, die „Gräfin“ in Figaors Hochzeit, die „Donna Elvira“ in Don Giovanni und die „Fiordiligi“ in Cosi fan tutte. Als Konzertsängerin trat sie (inter-)national in Konzerthäusern auf. Ihr Repertoire umfasst Partien von Stravinskys „Les Noces“ über Beethovens Choral Phantasie, das sephardische Liedgut, bis hin zu besonderen Programmen mit Paul Gulda. Neben weiteren Auszeichnungen erhielt sie den Preis für die beste Interpretation israelischer Musik in Israel. Nach erfolgreicher Zusammenarbeit in „Whatever Works“ 2015 freut sich netzzeit, dass Karmon nun auch in „One Way“ mitwirkt. Karmon

Glazer

Dan Glazer

Dan Glazer studierte bis 2013 Schauspiel an der Otto-Falckenberg Schule in München und arbeitet seitdem am Theater und vor der Kamera. Zu den prägendsten Erfahrungen zählt der gebürtige Wiener die Arbeiten an den Münchner Kammerspielen, die Zeit im Ensemble des Theater Konstanz und die Produktion „Der kleine Prinz“ an der Bayerischen Staatsoper. Im Fernsehen war er zuletzt in „Das Wunder von Wörgl“ zu sehen. Als Christoph wird er in der netzzeit-Produktion „One Way“ mitwirken. Dan Glazer

Sienczak

Lara Sienczak

Lara ist 1993 in Wuppertal geboren. Bis 2019 Schauspielstudium an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Während des Studiums spielte Lara am Theater der Jugend Wien in DIE WEISSE ROSE (Regie/Text: Petra Wüllenweber) die Rolle der Sophie Scholl, wofür they 2018 mit dem Nestroy in der Kategorie „Bester Nachwuchs" ausgezeichnet wurde. Es folgten Engagements am Schauspielhaus Graz, WERK X, Kosmos Theater Wien, der Neuen Bühne Villach und bei den Bregenzer Festspielen. Im Herbst 2021 wird they erstmalig in einer netzzeit-Produktion - „One Way" - mitwirken.

Berisha

Gëzim Berisha

Der österreichische Bariton, 1984 im Kosovo geboren, diplomierte 2015 das Studium Operngesang am Konservatorium Wien mit Auszeichnung. Er lebt als freischaffender Sänger in Wien und ist regelmäßig bei Konzertaufführungen zu hören. Auf der Bühne zu sehen war er im Rahmen zahlreicher Mozartopern, zuletzt in „Die Zauberflöte“ (Wiener Konzerthaus 2017). Weiters verkörperte er Rollen in Dirk d’Ases zeitgenössischer Oper „Azrael“ (Wien Modern, 2012), Rossinis Oper „Il Viaggio a Reims“ (Wiener Muth, 2014), Puccinis „La Boheme“ sowie Leoncavallos „I Pagliacci“ (beides „Wir sind Wien Festival“, 2015/2016). Sein Operettendebüt gab er als Dr. Falke aus „Die Fledermaus“ in Schloss Hof (2015). In dieser Rolle war er 2019 auch in Wien und am Immling Festival (D) zu sehen. In der netzzeit-Produktion „One Way“ wird er in der Rolle des Bernhard auf der Bühne stehen.  

Guseynova

Mara Guseynova

In Aserbaidschan geboren, überraschte die Sopranistin schon als Teenager Publikum und Kritiker mit der Schönheit ihrer Stimme. Während ihrer Ausbildung trat wiederholt auf der Bühne der Baku Philharmonie mit dem staatlichen Kammerorchester und dem Youth Symphony Orchestra auf. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Musikfachschule in Baku im Jahr 2015 wurde sie an der Musik- und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien aufgenommen. Die Preisträgerin internationaler Wettbewerbe lebt in Wien und St. Petersburg. In Wien war sie bereits in vielen Produktionen zu hören, u. a. C.W. Glucks Oper „L’ivrogne corrige” in der Partie der Maria. Auch international hat sie bereits Bühnenerfahrung gesammelt, zuletzt in Los Angeles und an der Slowakischen Philharmonie in Bratislava. Sie verfügt über ein umfangreiches Solo-Repertoire, welches Werke von Bach, Mozart, Donizetti, Rimski-Korsakow, Tschaikowksy, Schubert uvm. umfasst. Im Herbst 2021 wirkt sie in der netzzeit-Produktion „One Way" mit. Guseynova

Sautner

Johannes Sautner

Er wurde 1995 in Wien geboren. Früh zog es ihn nach New York, wo er am Herbert Berghof Studio Schauspielunterricht nahm und erste Bühnenerfahrungen sammelte. Zurück in Wien schloss er 2017 seine Ausbildung an der Schauspielschule Krauss ab. Seither ist er vor allem in Österreich als Schauspieler in der freien Szene tätig, wo er neben zahlreichen Engagements auch Erfahrungen mit Lesungen und im Musiktheaterbereich machen konnte. Neben Schauspiel ist der Gesang seine zweite, große Leidenschaft. Bisherige Wegstationen u.a.: Scala Wien, Werk X Petersplatz, Off-Theater, Theater Spielraum, Stadttheater Mödling, Theater Forum Schwechat, Bandhaus Theater Backnang bei Stuttgart und die Festspiele Schloss Tillysburg. Im Herbst 2021 wird er im Theater Nestroyhof in der netzzeit-Produktion „One Way“ zu sehen sein. Sautner

Doppler

Rainer Doppler

Geboren und aufgewachsen in Wien, Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz, Diplom 1990. Danach 10 Jahre Theater in Deutschland mit Festengagements an den Bühnen der Landeshauptstadt Kiel und dem Pfalztheater Kaiserslautern. 2000 Rückkehr nach Wien und Arbeiten als freier Schauspieler u.a. am Theater Drachengasse, Kosmostheater, Theater der Jugend Wien, TAG, Dschungel, Theater Scala, Theater Hamakom, uvm.  Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Ursula Reisenberger und dem Kollektiv ortszeit im Bereich Sitespezifisches Theater. Von 2010 bis 2012 Ensemblemitglied am Landestheater Niederösterreich. Zuletzt vermehrt Arbeiten für Film, Funk und Fernsehen. Mitbegründer der Vitamins Of Society und Performer bei der 1.Österreichischen Drama Slam. Im November 2021 wird er in der netzzeit-Produktion „One Way“ mitwirken.

Buitenhuis

Nicolaas Buitenhuis

Der gebürtige Niederländer absolvierte seine Ausbildung an der Vienna Musical School. Er hatte Engagements beim Steirischen Herbst, den Schlossspielen Kobersdorf und den Salzburger Festspielen. In Wien spielte er des Öfteren am Theater Center Forum (u.a. „Die Mausefalle“, „Tod am Nil“), im OFF Theater („My body is a cage, Klimt“), sowie in dem Theater Arche („Anstoß“ – nominiert für den Nestroypreis 2019 für die beste Off-Produktion, „Die Schamlosen“). Darüber hinaus ist Nicolaas auch als Sprecher tätig.

Liepina

Anete Liepina

Nach einer Gesangsausbildung in Riga studierte die lettische Sopranistin Anete Liepina Gesang auf der MDW und Operette auf der MUK in Wien. Seit 2012 ist sie in Operetten, Opern und Musicals auf verschiedenen Bühnen europaweit aufgetreten. Ihre erste Solistinnen-Rolle erlangte sie an der lettischen Nationaloper als Schwatzbase in Bejamin Brittens Kinderoper „Noahs Flut“. Ab diesem Moment war sie regelmäßig sowohl als Schauspielerin als auch als gefragte Solistin auf der Bühne zu sehen, u. a. im Haus von Hofmannsthal, im Lehár Schlössl, im Musikverein sowie bei Aufführungen im Wiener Theater TAG, wo sie in der Oscar Straus Operette „Ein Walzertraum“ die Franzi verkörperte. Andere Rollen wie die Fanny in „Der Fidele Bauer“ folgten und bestätigten sie in ihrer Leidenschaft. netzzeit freut sich, dass sie auch das Projekt „Kismet und Masen“ mit ihrem Gesangstalent bereichert.

Reconsil

Ensemble Reconsil

Reconsil wurde 2002 von Roland Freisitzer, Thomas Heinisch und Alexander Wagendristel gegründet und hat sich seither als eines der wichtigsten Ensembles für Neue Musik in Österreich etabliert. Reconsil war ensemble in residence beim XIV. Komponistenforum Mittersill und am EU-Austauschprojekt „RE:NEW MUSIC“ beteiligt. Kooperationen gab es auch mit den Musikuniversitäten Wien und Graz, KulturKontakt Austria, allen österreichischen Komponistenorganisationen, dem Verein „Ambitus“, sirene operntheater und dem aserbaidschanischen Kulturministerium. Für die netzzeit/Wien-Modern-Koproduktion „Alles kann passieren. Eine Chorprobe“ konnte netzzeit das renommierte Ensemble gewinnen. Die komplette Bio unter: Reconsil

Schneider

Michael Schneider

Seine musikalische Laufbahn begann der gebürtige Salzburger am Mozarteum mit Klavier und Gesang. An der Universität für Musik und darstellende Kunst, wo er 2020 einen Lehrauftrag erhielt, absolvierte er Chor- und Orchesterdirigieren mit Auszeichnung. Er ist künstlerischer Leiter des Chorus Viennensis und Leiter des Interpunkt Ensembles. Seit 2017 ist er auch Chordirektor der Oper Klosterneuburg. Als Gast konzertierte er mit dem RSO Wien, Gdansk Philharmonic Orchestra, Ensemble Neue Streicher und der Wiener Tonkunstvereinigung. Zudem begleitete er die Wiener Symphoniker als Assistent von Philipp Jordan auf ihrer China Tournee, arbeitet intensiv mit dem Salzburger Bachchor zusammen und wurde bereits von Festivals, wie „Dialoge“ der Stiftung Mozarteum, den Salzburger „Sommer- und Pfingstfestspiele“ und für die ORF Fernsehproduktion Winterklang engagiert.

Klenk

Florian Klenk

Der gebürtige Wiener Florian Klenk ist Jurist, Enthüllungsjournalist und Buchautor. Nach längerer Tätigkeit als Ressortleiter (Politik) bei der Hamburger Zeit führt er seit 2012 mit Armin Thurnher, die Chefredaktion der österreichischen Wochenzeitung Falter. Vor allem für seine journalistischen Tätigkeiten wurde Klenk bereits mehrfach ausgezeichnet. Klenk publizierte Bücher bei Zsolnay und im Falter Verlag, u. a. das Buch „Alles kann passieren“ gemeinsam mit Doron Rabinovici, das im Jahr 2018 im Burgtheater auf die Bühne gebracht wurde und für 21OOC in Zusammenarbeit mit netzzeit eine Aktualisierung erfahren wird.

Rabinovici

Doron Rabinovici

Doron Rabinovici, 1961 in Tel Aviv geboren, in Wien aufgewachsen, ist Schriftsteller und Historiker. Sein Werk umfasst Kurzgeschichten, Romane und wissenschaftliche Beiträge. In Österreich hat er immer wieder prominent Position gegen Rassismus und Antisemitismus bezogen. Für sein Werk wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet. 2018 brachte er die Dramacollage „Alles kann passieren“ nach einer Idee des Journalisten Florian Klenk, auf die Bühne des Burgtheaters, die für 21OOC in Zusammenarbeit mit netzzeit eine Weiterentwicklung erfahren wird. rabinovici

Interpunkt

Ensemble Interpunkt

Das Ensemble Interpunkt wurde im Jahr 2021 vom Dirigenten Michael Schneider ins Leben gerufen. Der musikalische Leiter folgte damit dem langjährigen Wunsch, ein professionelles Ensemble zu gründen, um innovative und neue Konzepte der Konzertprogrammierung zu Gehör bringen zu können. Ein großes Anliegen des Ensembles soll es zukünftig sein, die Verbindung von Musik und Architektur dramaturgisch in ihren Konzerten in Szene zu setzen: als Zusammenspiel von Intervall und Rhythmus im akustischen Raum, von Grundriss, Raumverhältnis und Licht. Das Ensemble Interpunkt besteht ausschließlich aus professionellen Sängerinnen und Sängern, die sich mit ihrem Können und ihrer Musikalität in vollem Maß auf die feinen Nuancierungen von Phrasierung, Artikulation und Harmonie als ein gemeinsamer Klangkörper konzentrieren können. Die netzzeit/Wien Modern Produktion „Alles kann passieren. Eine Chorprobe“ wird in Zusammenarbeit mit dem Ensemble Interpunkt im November 2021 aufgeführt.

Targo

Katrin Targo

Die estnische Sopranistin begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 5 Jahren. Neben einem Klavierstudium studierte sie Gesang und Oper in Estland. Nach einem Jahr Lehrtätigkeit setzte sie ihre Gesangsstudien in Wien fort. Erste Opernerfahrungen erwarb die mehrfache Preisträgerin als Mitglied in renommierten Chören. Ihr Operndebüt als Solistin gab sie als Hänsel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ am Estnischen Puppentheater. Es folgten zahlreiche Galakonzerte und Engagements u. a. in Estland, Finnland und Wien. Als gefragte Sopranistin im Oratorium- und Kirchenmusikbereich ist sie regelmäßig in Kirchen zu hören. Des Weiteren umfasst Ihr Repertoire auch Operettenliteratur und Wienerlied. Für die netzzeit/Wien Modern Koproduktion „Alles kann passieren. Eine Chorprobe“ wird sie als Vokalsolistin auf der Bühne stehen. Katrin Targo

Diestler

Thomas Diestler

Der österreichische Countertenor Thomas Diestler debütierte im Rahmen der Münchner Biennale im Gasteig München. Engagements führten ihn u.a. an die Bayerische Staatsoper München, Bayerisches Staatsschauspiel, Aalto Theater Essen, Staatstheater Nürnberg, Wiener Konzerthaus, Tonhalle Zürich, Hallenser und Schwetzinger Festspiele, Barockfestival Bury St. Edmunds (GB) und das Britten Theatre London. Schwerpunkte sind neben dem barocken Repertoire Uraufführungen und Werke des 20. und 21. Jahrhunderts.

Sooster

Evert Sooster

Er ist freischaffender Künstler und tritt seit fast 20 Jahren als Basso Cantante an den bekannten Opernhäusern Europas und in seiner Heimat Russland auf. Er hat in St. Petersburg und in Wien Gesang und Schauspiel studiert. Neben seinen Tätigkeiten als Sänger, Theater- und Filmschauspieler ist er auch als Gesangspädagoge tätig. 2015 gründete er ein Gesangsstudio in Bad Vöslau. Engagements feierte er u. a. bei den Salzburger Festspielen, der Finnischen Nationaloper Helsinki, an der Opera National de Marseille, u. v. m. Als Vokalsolist des Ensemble Interpunkt wirkt er in der netzzeit-Produktion „Alles kann passieren. Eine Chorprobe“ mit. Evert Sooster

Klaus Lang

Klaus Lang

Klaus Lang wurde 1971 in Graz geboren und lebt als freischaffender Komponist und Organist in Steirisch Lassnitz. Er studierte Komposition und Musiktheorie und Orgel an der Musikhochschule Graz. Neben zahlreichen Kompositionsaufträgen von renommierten Festivals für Neue Musik, schrieb Lang Musiktheaterwerke für nationale und internationale Oper- und Theaterhäuser. Neben seiner Tätigkeit als Komponist tritt Lang als Organist alter, neuer und improvisierter Musik auf und veröffentlicht Artikel in Musikzeitschriften. Lang erhielt den Kompositionsauftrag für die netzzeit-Produktion "Der Besuch vom kleinen Tod", gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung und die SKE. klaus-lang  

PHACE

PHACE

Mit größtem Enthusiasmus wollen die zehn SolistInnen von PHACE und sein künstlerischer Leiter Reinhard Fuchs ihr Publikum auf Reisen in kostbare, poetische Welten mitnehmen. PHACE tut dies mittlerweile seit vielen Jahren mit speziellen Konzertformaten, Musik-theaterproduktionen und spartenübergreifenden Projekten mit Tanz, Theater, Performance, Elektronik, Video, Turntablisten, Installationen u.v.m.  PHACE brachte bei "Dionysos Rising" die Musik von Roberto Rusconi sowie bei "701 Britische Teelöffel" die Musik von Arturo Fuentes zum Klingen und wird auch bei "Der Besuch vom kleinen Tod" 2021 mit netzzeit zusammenarbeiten. PHACE

Steffl

Jasmin Steffl

Geboren und aufgewachsen in Wien, wo sie Zeitgenössischen und Klassischen Tanz an der Musik und Kunst Universität Wien studierte. Seither arbeitet sie als Lehrkraft im Bereich Tanz für Kinder und junge Erwachsene und ist seit 2012 als Performerin, Choreografin und Regieassistenz tätig. Ihre künstlerische Tätigkeit umfasst einige Projekte mit nationalen und internationalen Künstler*innen. In der netzzeit-Produktion "Der Besuch vom kleinen Tod" wird sie die Rolle der mutigen Elisewin übernehmen.

Rino Indiono

Rino Indiono

Rino Indrawan Indiono wurde 1987 in Depok, Indonesien geboren. Er studierte Zeitgenössische Tanzpädagogik an der Konservatorium Wien Privatuniversität, ist dreifacher Preisträger des Fidelio-Wettbewerbs der Konservatorium Wien Privatuniversität (2010, 2012, 2013) und nahm an zahlreichen Tanz- und Performance-Projekten weltweit teil. Seit der Saison 2013/14 gehört er zum fixen Künstler*innen-Team des Dschungel Wien und wirkte in vielen Produktionen mit. Darüber hinaus leitet er am Dschungel Wien den TanzClub für Jugendliche ab 13 Jahren. Gemeinsam mit den Dschungel Wien Tänzerinnen Maartje Pasman und Steffi Jöris wurde er mit dem STELLA14 - Darstellender.Kunst.Preis in der Kategorie „Herausragende darstellerische Leistung“ ausgezeichnet. Er spielt die Hauptrolle Kleiner Tod in der netzzeit-Märchenoper "Der Besuch vom kleinen Tod".

Welz

Michael Welz

In Schweden geboren, seit 1955 in Wien, studierte der zweifache Vater, Schauspieler und Regisseur zunächst Kunstgeschichte und absolvierte eine Meisterschule für Bildhauerei an der Akademie für bildende Künste in Wien. In den 1980ern, mit Überwindung einer traumatischen Sprechstörung, ging er nach langjähriger Tätigkeit als Bildhauer seiner eigentlichen Leidenschaft – der Schauspielerei – nach. Privatem Schauspielunterricht folgte die Gründung der Gruppe Spielzeit, in enger Zusammenarbeit mit DAS OFF THEATERS und Ernst Kurt Weigel. 2008 wurde er Mitglied des Wiener Bernhard-Ensembles, dessen Produktion „Liliom.Club“ (2018) für den Nestroy-Theaterpreis 2019 nominiert wurde. Nach „This is what happened in the Telephone Booth” (2019) wiederholt netzzeit die Zusammenarbeit mit Welz in „Der Besuch vom kleinen Tod“ (2021). michaelwelz

Haslinger

Florian Haslinger

Der in Wien geborene Schauspieler ist seit 2013 Absolvent des Max Reinhardt Seminars. Sein bisheriges Schaffen umfasst Schauspielarbeiten mit RegisseurInnen wie Carlus Padrissa , Peter Gruber, Klaus Pohl, Rimini Protokoll, Milena Michalek, uvm. Seit 2014 ist er Teil des YZMA Theaterkollektivs mit Produktionen im Theater Drachengasse, im Kosmos Theater und am Landestheater Niederösterreich, bei dem er seit 2016 permanenter Gast ist. Die gemeinsame Arbeit wurde 2014 beim Nachwuchs-Theater-Wettbewerb im Theater Drachengasse mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. 2016 und 2019 war er in Adi Hirschals Wiener Lustspielhaus zu sehen. Im Sommer 2018 schlug er mit seinem regierungskritischen Auftritt als Johann in „Zu ebener Erde und erster Stock“ bei den Nestroy Spielen Schwechat mediale Wellen, als die FPÖ Zensur der freien Kunst forderte. florian haslinger

Schimana

Elisabeth Schimana

Die Musikerin und Komponistin Elisabeth Schimana ist seit den 1980er Jahren als eine der österreichischen Pionierinnen der elektronischen Musik mit Projekten präsent, die sich durch einen radikalen Ansatz und eine ebensolche Ästhetik auszeichnen. 2018 erhielt sie das Hilde-Zach-Kompositionsstipendium der Stadt Innsbruck  und den Österreichischen Kunstpreis für Musik 2018. Schimana hat für die netzzeit-Produktion "Gestochen und Weg" die Musik komponiert sowie das Stück inszeniert. Für das Musiktheater "Fugen", dessen Gesamtkonzept Elisabeth übernimmt, hat sie von netzzeit einen Kompositionsauftrag erhalten, gefördert durch die SKE. elise.at

Reisenberger

Sigrid Reisenberger

Sie studierte an der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst Musik und Bewegungspädagogik. Nach zusätzlichen Tanz- und Tanztheaterausbildungen führte sie ihr Weg ans Theater, wo sie seit mehr als 25 Jahren als Komponistin, musikalische Leiterin, Regisseurin, Choreographin, Tänzerin und Schauspielerin tätig ist. Spartenübergreifend inszeniert sie Musikvermittlungsprojekte u.a. für die Berliner Philharmoniker und die Philharmonie Luxembourg. Seit Herbst 2019 leitet sie gemeinsam mit Goran David die Schauspielakademie Ott mit Sitz in Wien, wo sie auch seit 2014 unterrichtet. In der netzzeit-Produktion „Fugen“ übernimmt sie die künstlerische Leitung für Performance. Sigrid

Das Akusmonium

Das Akusmonium

The Acousmatic Project ist ein Kunstverein, der sich mittlerweile zu einer Konzertorganisation mit zwei akusmatischen Festivals pro Jahr, einem eigens dafür gebauten Lautsprecherorchester – Das Wiener Akusmonium – und vielen Kooperationen und Aufführungen (inter-) nationaler Organisationen und Künstler*innen entwickelt hat, 2007 gegründet von Thomas Gorbach. Ziel des Vereins ist die Bereitstellung einer professionellen Konzertorganisation für Künstler*innen des Genres, die Vermittlung des spezifischen Wissens über akusmatische Musik und letztlich die Erforschung der Möglichkeiten in der Konstruktion eines Lautsprecherorchesters, eines Akusmoniums. theacousmaticproject

Gorbach

Thomas Gorbach

Thomas Gorbach ist in Thbg/Vlbg aufgewachsen mit den schillernden Klängen aus dem Akkordeon des Bruders, den Naturklängen der Umgebung, den vier Glocken der katholischen Ortskirche und den wandelbaren Sounds eines Synthesizers. Klassisches Musikstudium in CH und Studium der elektroakustischen Musik an der MDW. Gründung der ersten Konzertreihe für akusmatische Musik und Aufbau des ersten Akusmoniums mit THE ACOUSMATIC PROJECT in Österreich. Diverse Unterrichtstätigkeiten, Workshops, Klanginstallationen, PEEK Forschungsprojekt, erstes Akusmonium in RU, internationale Konzerttätigkeiten, Staatsstipendium für Komposition, etc... Gorbach

Quitt

Roland Quitt

Er ist freischaffender Dramaturg im Bereich zeitgenössischen Musiktheaters. Er studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an der FU Berlin und arbeitete danach an verschiedenen Bühnen im Bereich von Oper und Schauspiel. Als Begründer der Reihe „visible music“ und Mitinitiator des weltweiten Wettbewerbs für Neues Musiktheater „Music Theatre NOW“ konzeptionierte Quitt mehr als 20 Uraufführungen im Bereich neuen Musiktheaters, u. a. gemeinsam mit netzzeit das Projekt „Amazonas - A Queda do Céu!“ (UA) für 13OOC. Im Rahmen von 21OOC wird Quitt erneut als Dramaturg tätig sein.

Günther

Bernhard Günther

Der 1970 in der Schweiz geborene Autor, Dramaturg und Kurator Bernhard Günther kam 1994 als Herausgeber des Lexikons zeitgenössischer Musik aus Österreich ans mica – music information center austria, wo er bis 2004 als Kurator und stellvertretender Geschäftsführer tätig war. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter des Festivals Wien Modern und seit 2012 des Festivals ZeitRäume Basel. Als leidenschaftlicher Besucher und Veranstalter von Konzerten setzt er sich seit über 25 Jahren intensiv mit Neuer Musik auseinander. Im Rahmen von 21OOC freut sich netzzeit über eine wiederholte Zusammenarbeit mit Wien Modern. guenther-bernhard

Kurosaki

Aiko Kazuko Kurosaki

Tänzerin, Choreografin und Performancekünstlerin. Sie lebt und arbeitet seit über 50 Jahren in Wien, wo sie auch Tanz und Musik studierte. Neben der künstlerischen Leitung für die Reihe „Tanzwerkstatt Metropol“, war sie Mitglied des Kollektivs Cie. AIKO und Assistenz von Carlotta Ikeda. Für Cie. AIKO wirkte sie bei zahlreichen Solo- und Gruppenprojekte im In- und Ausland mit. Sie ist Gründungsmitglied vom NOMAD.theatre und LABfactory gemeinsam mit Thomas J. Jelinek. Aiko verwirklicht Performances, Living Installations, performative Interventionen im öffentlichen Raum, transdisziplinäre Projekte an der Schnittstelle zwischen der bildenden und darstellenden Kunst. Ihre Schwerpunktsetzung liegt auf umwelt- und sozialkritischen Themen. Sie ist mehrfache Preisträgerin u.a. des Förderpreises der Freien Szene Wien 2017 und dem Österreichischer Frauenring - Preis 2018. Im Rahmen von 21 OUT OF CONTROL wirkt sie als Performerin im Projekt „Fugen“ mit. Aiko

Sutter

Christina Sutter

Geboren 1996 in Wien. Tanzunterricht unter anderem bei Nadja Puttner und am Performing Center Austria. Schauspielausbildung an der Elfriede Ott Akademie im Sommer 2021 abgeschlossen. Sie wirkte u. a. in den Projekten „Wohnung zu vermieten“ von Johann Nestroy (Peter Gruber, 2019), „Die Möwe“ von Anton Tschechow (Nina C. Gabriel & Ludwig Drahosch, Film, 2020), „Utopia – Schöne neue Welt(en)“ (Bruno Max, 2020), „Endlich tot – endlich keine Luft mehr“ von Werner Schwab (Peter Gruber, 2021) mit. Als Performerin steht sie im Herbst 21 in der netzzeit-Produktion „Fugen“ auf der Bühne.  

Simpson

Pete Simpson

Pete Simpson ist ein Singer/Songwriter. Sein vielfältiges Repertoire erstreckt sich von Gospel und Blues über Soul bis hin zu Jazz und Rock. Er ist in England geboren und lebt in Wien. In der netzzeit-Produktion „Fugen“ wirkt er als Performer mit.

Yeragera

Chetan Yeragera

Bereits in jungen Jahren entwickelte er ein großes Interesse für Tanz und trainierte selbstständig über 8 Jahre Street Dance, Hip Hop und Akrobatik. Seine erste professionelle Ausbildung erhielt er auf der Attakkalari in Bangalore, Indien, wo er 2019 mit einem Diplom in darstellende Künste und Multimedia abschloss. Er arbeitete auch als Company-Tänzer in Attakkalari und trat in der ganzen Region auf. Weitere Studien führten ihn 2019 nach Salzburg an die SEAD. Während seiner Ausbildung besuchte er Workshops mit Eduardo Torroja, Edivaldo Ernesto, Isaac Spencer uvm. 2021 war er als Tänzer Teil der Salzburger Festspiele bei der Performance „Intolleranza 1960“ von Luigi Nono. Zurzeit arbeitet er an einigen anderen Projekten in der zeitgenössischen Kunst, um seine Interessen und sein Wissen zu erweitern. Für das Projekt „Fugen“ konnte netzzeit in als Performer gewinnen.

Knall

Adele Knall

Arbeitet als bildende Künstlerin, Musikerin und Radiomacherin. Während des Studiums der Kultur- und Sozialanthropologie gründete sie, u. a. das Radioformat „50Hz", das 2017 den Radiopreis für Erwachsenenbildung erhielt. In ihren Arbeiten erprobt sie verschiedene Medien, u. a. Grafik, Animationsfilm, Performance, Raum und Sound. Sie studierte Jazz in Wien und an der Akademie der bildenden Künste, wo sie 2019 Studienassistentin für künstlerischen Animationsfilm war und seit 2017 im Sounddepartement unterrichtet. Als Co-Gründerin des Vereins Sounds Queer? erforscht, entdeckt und vermittelt sie elektronische Klänge und das Bauen von Synthesizer. Seit 2020 kuratiert und organisiert sie den Blöden Dritten Mittwoch mit, sowie Kaffee Adele und ist Mitgründerin der Echoraeume. Im Rahmen des 21 OUT OF CONTROL wirkt sie bei dem Projekt „Fugen“ mit. Adele

Filip

Klaus Filip

Er ist Musiker, Klangkünstler und Programmierer. Seine künstlerische Arbeit basiert auf der kontinuierlichen Auseinandersetzung mit dem Computer als Musikinstrument. Er betreibt ein Softwareprojekt namens ppooll, eine vernetzbare Bibliothek von verschiedensten (Programm-)Modulen, die als Freeware von improvisierenden Musiker*innen weltweit verwendet wird. Er unterrichtet an der Universität für Angewandte Kunst Wien, war bis 2015 Co-Organisator des interdisziplinären Festivals reheat auf dem Kleylehof in Nickelsdorf. Derzeit organisiert er gemeinsam mit anderen Künstler*innen das Symposion Lindabrunn. In der netzzeit-Produktion „Fugen“ wird der die Bildregie sowie die MAX/MSP Programmierung übernehmen. Klaus Filip

Leitner

Philip Leitner

Philip Leitner ist ein österreichischer Musiker und Computer-Künstler, geboren 1981 in Graz. Er benützt sowohl Klavier als auch Alltagsgegenstände zur Klangerzeugung und kombiniert Echtzeit Computer Post-Prozessierung, Microsounds und Präpariertes Klavier. Seine Kompositionen sind von aleatorischem Wesen, seine Werke beschreibt er als Vorgangsweisen, nicht in Klängen oder Noten. Leitner performt Solo und mit zahlreichen In- und Ausländischen Künstler*innen unterschiedlichsten Hintergrunds. Neben der Bildregie ist er für die Netzwerk-Programmierung in "Fugen" verantwortlich.

Venus

Peter Venus

Peter Venus wurde in Dresden geboren. Er studierte in London und an der Kunstuniversität Graz Toningenieur, sowie Experimentelle Musik am University College Cork. Seit viele Jahren gestaltet er als Klangregisseur, Klang- und Medienkünstler sowie als Ton- und Videomeister unterschiedlichste Installationen, Produktionen, Aufführungen und Konzerte maßgeblich mit. Der Schwerpunkt seines Interesses liegt dabei auf immersiver Mediengestaltung sowie auf elektronischer Musik und Aufführungspraxis im Kontext zeitgenössischer Musik. Neben seinen freien Arbeiten ist er seit 2012 als Ton- und Videomeister an der Kunstuniversität Graz tätig, wo er u.a. mit Miller Puckette, Curtis Roads und Agostino di Scipio sowie mit renommierten Ensembles und Solisten zusammenarbeitete.

Albani

Taisiya Albani

Ihre Gesangsausbildung erhielt die Mezzosopranistin in St. Petersburg und in Wien; zwei Städte, in denen sie bereits viel Bühnenerfahrung sammeln konnte. U. a. sang sie 2016 das Alt-Solo in Sergei Rachmaninow ganznächtlicher Vigil „Das große Abend- und Morgenlob“ beim Festival Wiener OsterKlang unter Johannes Hiemetsberger. Bei einem Gastspiel der Seefestspiele Mörbisch in Daegu (Korea) stand die junge Sängerin als Orlofsky in der Operette „Die Fledermaus“ auf der Bühne. 2018 war sie Stipendiatin der George London Stiftung | Freunde der Wiener Staatsoper. Außerdem feierte sie 2019 - 2020 als Altistin am Theater St. Gallen ein Engagement, wo sie u. a. die Partien der Dritten Waldelfe in „Rusalka“ und Marte Schwertlein in „Faust“ sang. In „Alles kann passieren. Eine Chorprobe“ wirkt sie als Vokalsolistin mit. Taisiya Albani

Wisiak

Susi Wisiak

Die Tänzerin, Schauspielerin und Performerin ist in Graz geboren und lebt derzeit in Oslo. Ihr Studium der Tanzpädagogik absolvierte sie am Konservatorium der Stadt Wien. Sowohl hinter als auch auf der Bühne wirkte sie bereits bei zahlreichen (inter-)nationalen Produktionen mit: Zusammenarbeit mit Tanztheater Homunculus, DANS.KIAS, WUT, Simon Frearson, Peter Gruber, ortszeit und superamas. Neben ihrer Tätigkeit als Trainingsleiterin für Tänzer*innen- und Schauspieler*innenensembles übernahm sie die Probenleitung für das Staatsopernballett Wien und das Theatermuseum Wien und lehrt Yoga sowie Tanz- und Bewegungsimprovisation. In „Fugen“ übernimmt sie die choreografische Assistenz für den Bereich Performance.  

Con­struction Choir Collective

Con­struction Choir Collective

Das Construction Choir Collective (CCC) ist ein im August 2019 im Rahmen eines Stadtlabors, gegründeter Chor bei dem sowohl Studierende der Universität für angewandte Kunst als auch universitäts-externe Künstler*innen mitwirken, um gezielt die Grenzen der universitären Blase zu überwinden. Flexibilität, Solidarität und Offenheit zeichnen den Chor und dessen interdisziplinäre Kunstpraktiken aus.

Fian

Antonio Fian

Antonio Fian, geboren 1956 in Klagenfurt, lebt seit 1976 in Wien. Er ist Autor von Romanen, Erzählungen, Essays, Gedichten und den Dramoletten. Für sein Werk wurde ihm 1990 der österreichische Staatspreis für Kulturpublizistik, außerdem u. a. der Johann-Beer Literaturpreis (2009), der Humbert-Fink-Literaturpreis (2014) und der Reinhard-Priessnitz-Preis (2018) verliehen. Mit seinem Roman „Das Polykrates-Syndrom“ war er auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschien der Gedichtband „Mach es wie die Eieruhr“ (2018) und der Erzählband „Nachrichten aus einem toten Hochhaus“ (2020). Als Dramaturg von "Kismet und Masen" ist er Teil des 21OOC. 

Ditsch

Heinz Ditsch

Der Wiener Musiker Heinz Ditsch komponiert Musik für zeitgenössische Theater- und Tanzproduktionen sowie für (Kurz-)Filme, war zwischen 1986 – 94 mit seinem Fagott Mitglied der Band „Franz Franz & The Melody Boys“ und ist seit 1996 Mitglied der Neuen Wienerliedband „Kollegium Kalksburg“ (Akkordeon; aktuelles Programm: „nur nix neiches“) Zudem kuratiert er die Tanzportraits „room to move“ und “Polka Nova” (neue Volksmusik) im Jazzclub Porgy&Bess und ist Veranstalter von „dicht!“- musikalische Dichter, dichtende Musiker. Für die 21OOC-Produktion „Kismet und Masen“ erhielt er von netzzeit den Kompositionsauftrag.

Agovi

Branimir Agovi

Der in Albanien geborene Sänger Branimir Agovi hat sein Gesangsstudium und Operette an der MUK Wien absolviert. Eine seiner ersten Hauptrollen war im Jahr 2016 in „Der Fensterputzer von Monte Carlo“ von Hilde Loewe/Henry Love bei EntArteOpera und im gleichen Jahr gab er sein Debüt als Remendado in „Carmen“ im Kulturglashaus Völkermarkt. Seit 2015 ist der Bariton auf vielen Bühnen in Opern und Operetten im deutschsprachigen Raum zu erleben, wie dem Stadttheater Baden, dem Radiokulturhaus, dem Theater Akzent, und bei den Sommerfestival Kittsee. Weiters wirkte er bei der Messe von Leonard Bernstein solistisch im Wiener Musikverein mit und verkörperte 2020 die Rolle des Dr. Falke in „Die Fledermaus“ auf einer großen Tournee durch Österreich, die Schweiz und Deutschland. Auch in seinem Heimatland Albanien stand er bereits mehrmals auf der Bühne. Im Zuge des 21OOC wirkt Branimir als Darsteller in „Kismet und Masen“ mit.  

Kayacik

Aykut Kayacik

Aykut Kayacik kam zufällig zur Schauspielerei. Nach seinem ersten Theaterworkshop wurde er vom Kinder- und Jugendtheater Schauburg in München engagiert, woraufhin er sein Architekturstudium abbrach und, zurück in Berlin, Privatunterricht in Schauspiel, Sprecherziehung und Gesang nahm. Neben zahlreichen Tätigkeiten auf diversen Theaterbühnen, wie in der Baracke des Deutschen Theaters, dem Theater am Kudamm, uvm. ist Aykut auch aus Film und Fernsehen bekannt. Er begründete seine eigene Theatergruppe „Tausend und eine Ausnahme“, ist Mitbegründer einer Produktionsfirma namens „mpool“ und verfasst eigene Drehbücher, Theaterstücke und, gemeinsam mit Axel Witte, seine erste Revue. Impulsgebend für die Gründung der Street-Food Firma „Vater & Tochter“ im Jahr 2017 ist die, mit seiner Tochter geteilte Leidenschaft für gutes und regionales Essen. In "Kismet und Masen" übernimmt er die Rolle des Ayman Berber. aykut kayacik

Bleiber­schnig

Stefan Bleiber­schnig

Der gebürtige Kärntner kam bereits im Alter von 9 Jahren zu den Wiener Sängerknaben. Als Solist dieser sang er weltweit in renommierten Häusern. Später wirkte er in Chören wie dem Chorus Viennensis und dem Concentus Vocalis mit. Er absolvierte 2010 sein Studium Musikalisches Unterhaltungstheater an der Konservatorium Wien Privatuniversität. Während der Ausbildung spielte er u. a. in Anything Goes, Pirates of Penzance, Die Dreigroschenoper und Fame im Ensemble und in Hauptrollen. Auftritte hatte er u. a. in Laxenburg bei den Sommerfestspielen, im Wiener Metropol, im Ronacher und der Wiener Volksoper. Er war zudem in den Schauspielproduktionen „Der nackte Wahnsinn“ und in „Gelbe Tage“ zu sehen. "Kismet und Masen" ist nach "Whatever Works" und "Liebe Hoch 16" die 3.Produktion, für die netzzeit Stefan gewinnen konnte.

Schörg

Regina Schörg

Die Wienerin hält neben ihrer Tätigkeit als Sopranistin Meisterklassen und Atemseminare als Gesangscoach, ist Begründerin der KinderOpernWerkstatt, sowie Produktionsleitung des Ensembles Oper@tee, für das sie auch als Regisseurin tätig ist. Ihr Gesangsstudium absolvierte Schörg am Konservatorium Wien. Nach ihrem 1. Engagement (ab 1992) am Landestheater Linz war sie bis 1999 Ensemblemitglied der Wiener Volksoper. In dieser Zeit trat sie schon an der Wiener Staatsoper auf, wo ihr 1999 ihr großer Durchbruch mit Halévys Oper La Juive als Prinzessin Eudoxie gelang. Seither war sie nicht nur in renommierten Wiener Konzerthäusern zu sehen, es folgten Einladungen zu den Salzburger Festspielen, nach Berlin, Hamburg, Barcelona, Paris, Bilbao, Sydney sowie San Francisco. Sie musizierte bereits mit vielen namhaften Orchestern, u. a. dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und dem RSO Wien. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit netzzeit, die 2017 mit „Liebe Hoch 16“ begann, findet 2021 mit „Kismet und Masen“ eine Fortsetzung. reginaschoerg

Cömert

Okan Cömert

Okan Cömert, geboren in Tübingen, absolvierte 2015 sein Schauspielstudium am Max Reinhardt Seminar. Von 2014 – 2018 war er als Gastschauspieler am Münchner Volkstheater zu sehen. Darauffolgende Produktionen führten ihn zum Landestheater Vorarlberg in Bregenz, Theater im Rabenhof und Theater in der Drachengasse. Im Volkstheater Wien arbeitete er mit Felix Hafner. 2017 hatte er sein Musicaldebut mit „Liebe Hoch 16“. Es folgte ein Festengagement am Theater der Jugend. Von 2016 – 2018 spielte er bei den Festspielen in Stockerau die Hauptrollen wie Truffaldino aus „Der Diener zweier Herren“ und „Lumpazivagabundus“ aus Lumpazivagabundus. Im Sommer 2019 war er der Hauptdarsteller in Michael Niavaranis Stück „Manche mögens Verschleihert“ in der Kulturfabrik Helfenberg zu sehen. Im Sommer 2020 verkörperte er „Karl Kraus" in Paulus Mankers Inszenierung „Die letzten Tage der Menschheit". „Kismet und Masen“ ist nach „Liebe Hoch 16“ die 2. netzzeit-Produktion, in der Okan mitwirkt.

Vokurek

Ernst Gabriel Vokurek

Er ist Schauspieler, Sänger und Tänzer. Seit über 20 Jahren ist der gebürtige Wiener bereits im Theater-, Tanz- und Musicalbereich tätig. Neben diversen Film- und Fernsehauftritten wirkte er u. a. als (Co-)Choreograf bei Pinocchio (Theater der Jugend), Peter Pan, dem Musicals Fame und dem Theaterstück Krawutzi Kaputzi (Vindobona, 2019) mit, von dem er, gemeinsam mit Leo Bauer, die Regie übernahm. Zudem war er in Das Dschungelbuch in der Rolle des Mogli, in West Side Story als Diesel (Stadttheater Bern/Stadttheater Mainz), in Jesus Christ Superstar als Simon (Musicalfestival Bruck/Leitha, Oper Graz), in Sweeney Todd als Mr. Fogg (Oper Graz), in Krawutzi Kaputzi als Ötzgül, uvm. zu sehen. Fernsehauftritte waren neben Dancing Stars, Musical – Die Show und der Starnacht auch Tom Turbo, Wenn die Musi spielt und Starlight. In "Kismet und Masen" unterhält er das Publikum als Revierinspektor.

Cabak

Vladimir Cabak

Cabak ist in Montenegro geboren und aufgewachsen, wo er bereits als Kind seine ersten Schritte in der Welt der Musik machte. Er ist Preisträger von Wettbewerben wie Bruna Spiler in Montenegro und Nikola Cvejic in Serbien. Seit 2015 lebt er in Wien und studiert Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst. Er trat sowohl als Solist als auch als Ensemble- und Chorsänger in diversen (inter-)nationalen Konzert- und Opernhäusern auf, wo er mit namhaften KünstlerInnen und Kulturschaffenden arbeitete. Sein Rollendebüt hatte er als Monostatos in der „Zauberflöte”, seither beschäftigt er sich intensiv mit Mozart-Rollen. Neben seinem umfangreichen Lied Repertoire und einigen Liederabenden hinter sich, war er u. a. in den Rollen von Monostatos, Don Basilio (W. A. Mozart) und Staudinger (Diwiak/Ferek-Petric) zu erleben. Er begründete das Quartett „Boureque“ mit und ist Teil des Arnold Schönberg Chores. In "Kismet und Masen" verkörpert er die Rolle des Lottomillionärs Kader Kismet.

Eskandari

Setareh Eskandari

Setareh, 2000 in Dubai geboren, erhält seit ihrem 8. Lebensjahr Gesangsunterricht, studiert Musical an der Academy of Music and Performing Arts Vienna und tritt regelmäßig als Stand-Up Comedian auf. Mit 8 Jahren wirkte sie bereits bei ORF- Okidoki-Produktionen mit. Sie besuchte das ORG der Wiener Sängerknaben und war somit Mitglied des Chorus Juventus. Es folgten Auftritte im Salzburger Festspielhaus und Mozarteum, MuTh, uvm. Seit 11 Jahren singt sie beim Jugendchor der Wiener Staatsoper. Zu ihren erfolgreichsten Auftritten zählen die Herzkönigin in „Alice in Wonderland“, die weibliche Hauptrolle in „In 80 Tagen um die Welt” und die Titelrolle in „Die Arabische Prinzessin“ (Staatsoper Wien, 2018). 2019 wurde sie mit dem Goldenen Vogel bei den Papageno Awards ausgezeichnet. Als Meltem ist sie Teil der Produktion "Kismet und Masen".

Unterstützer

Unterstützer

netzzeit bedankt sich bei allen Partnern, Förderern und Institutionen für die freundliche Unterstützung des Festivals 2021 OUT OF CONTROL

Naydenov

Pavel Naydenov

Pavel Naydenov ist Chorleiter und zeitgenössischer Künstler. Als Student des Studiengangs 'Social Design – Arts as Urban Innovation' am Social Design Department der Universität für angewandte Kunst Wien konzentriert sich sein künstlerischer Ansatz auf die intensiven Dynamiken von Städten und deren sozialen Umfelder. Pavel ist ein Kernmitglied des CCC und spielt als Dirigent eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Projekts „Vokale Verwandlungen“.

Asch­wanden

Daniel Asch­wanden

Daniel Aschwanden, Schweiz, lebt und arbeitet in Wien. Er ist Performer, Choreographer und Kurator.
Wo Kunst auf Soziales trifft: performative Interventionen in einem urbanen Kontext, hybride Interventionsformate im öffentlichen Raum Europas, Asiens und Afrikas. Im Fokus steht die Betonung der Möglichkeiten des kulturellen Austausches und der Kommunikation mithilfe einer Vielzahl bewegungs- und tanzbasierender Kunstpraktiken, ausgedrückt durch Performances im öffentlichen Raum, Installationen und Aufführungen in Blackboxes and White Cubes.

Musik-theatertage Wien

Musik-theatertage Wien

Die MUSIKTHEATERTAGE WIEN sind ein international ausgerichtetes Festival für zukunftsorientierte musikdramatische Projekte. Das Programm des diesjährigen Festivals steht unter dem Titel MYTHOS ZIVILISATION. Wir sind 2019 eine besondere Kooperation mit den MTTW eingegangen: Alle Personen die ein Ticket von den MTTW bei uns an der AK vorweisen erhalten ein Ticket für Dionysos Rising um 15 EUR! musiktheatertagewien  

Klangforum Wien

Klangforum Wien

24 MusikerInnen aus zehn Ländern verkörpern eine künstlerische Idee und eine persönliche Haltung, die ihrer Kunst zurückgeben, was ihr im Verlauf des 20. Jahrhunderts allmählich und fast unbemerkt verloren gegangen ist: Einen Platz in ihrer eigenen Zeit, in der Gegenwart und in der Mitte der Gemeinschaft, für die sie komponiert wird und von der sie gehört werden will. Mit Beginn der Saison 2018/2019 hat Bas Wiegers die Aufgabe des Ersten Gastdirigenten von Sylvain Cambreling übernommen, der dem Ensemble als Erster Gastdirigent emeritus verbunden bleibt. Das Klangforum Wien und netzzeit verwirklichen immer wieder gemeinsam Projekte wie Symposion, Das kleine Ich-bin-Ich oder ein tag und eine stunde in urbo kune. https://www.klangforum.at

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